=for timestamp Di Okt 11 17:23:38 CEST 2005 =head2 11. Hausaufgabe =head3 Zusammenfassung der Seiten 188--190 und der Doppelstunde =over =item Kraftvektoren Bei einem elektrischen Feld kann man jeden Punkt M<(x,y,z)> einen zugehörigen Kraftvektor M<\vec F(x,y,z)> zuordnen. Dieser Kraftvektor gibt an, welche Kraft auf eine Probelandung, die sich bei M<(x,y,z)> befindet, wirkt. Es gilt: M<\vec F(x,y,z) = Q \vec E(x,y,z);> (M<\vec E> ist die elektrische Feldstärke, der "Ortsfaktor" von elektrischen Feldern.) =item Feldlinien Nun könnte man viele Kraftvektoren in ein Diagramm einzeichnen. Der Übersicht halber gibt es aber auch eine andere Möglichkeit: Feldlinien geben die Richtung der wirkenden Kräfte an; die Dichte der Feldlinien ist ein Maß für die Größe der Vektoren. Feldlinien sind, ebenso wie Felder selbst, nicht materiell erfassbar. =item Äquipotenziallinien/-flächen ("Höhenlinien") Senkrecht zu den Feldlinien stehen die Äquipotenziallinien. Mit Hilfe dieser Linien kann man das Potenzial ablesen. Jeder Punkt auf einer Äquipotenzialllinie bzw. -fläche verfügt über ein gleich großes Potenzial. =item Potenzial Das Potenzial eines Punktes M gegenüber einem anderen Punkt M gibt an, wie viel Arbeit man in eine Probeladung, welche sich am Punkt M befindet, hineinstecken muss, damit sie zu M gelangt. Die Einheit des elektrischen Potenzials ist M<\frac{\mathrm{J}}{\mathrm{C}}>, welche sich durch Umformung zu M<\mathrm{V}> reduzieren lässt. M<\varphi_{0,i} = \frac{W_{0,i}}{Q};> =item Spannung Die elektrische Spannung gibt den Potenzialunterschied zwischen zwei Punkten an. Obwohl die Einheit der Spannung, M<\mathrm{V}>, der des Potenzials entspricht, darf man nicht blind Spannungen mit Potenzialen vergleichen, genausowenig wie man die Höhe eines Körpers gegenüber dem Fußboden (gemessen in M<\mathrm{m}>) mit der Höhe des Körpers selbst (ebenfalls angegeben in M<\mathrm{m}>) vergleichen darf. M (Die Spannung ist vom gemeinsamen Bezugspunkt M der Potenziale unabhängig, da er sich herausrechnet.) =back =head3 Buch Seite 189, Aufgabe 1 Zwischen zwei parallelen Platten liegt die Spannung M. Welche Energie ist erforderlich, um die Ladung M von einer Platte zur anderen zu transportieren? M =head3 Buch Seite 189, Aufgabe 2 Wie groß ist nach Abb. 188.2 das Potenzial der negativ geladenen Platte, wenn der Bezugspunkt M im Abstand M<3 \,\mathrm{cm}> von ihr entfernt im Feld liegt? Geben Sie die M-M<\varphi>-Funktion als Gleichung an. M<\varphi_{\text{negativ geladene Platte}} = -150 \,\mathrm{V};> M<\varphi(s) = 50 \,\frac{\mathrm{V}}{\mathrm{cm}} \cdot s + \varphi_{\text{negativ geladene Platte}} = 50 \,\frac{\mathrm{V}}{\mathrm{cm}} \cdot s - 150 \,\mathrm{V};> =head3 Buch Seite 189, Aufgabe 3 Warum sinkt das Potenzial im Feld eines positiv geladenen Körpers mit wachsendem Abstand? M<< \left.\begin{array}{l} {} \varphi_{0,i} = \frac{W_{0,i}}{Q} = \frac{QEa}{Q} = Ea; \\ {} a \text{ wird kleiner}; \end{array}\right\} \Rightarrow \varphi_{0,i} \text{ sinkt mit wachsendem Abstand}; >> =head3 Buch Seite 189, Aufgabe 4 Zwischen zwei Platten mit einem Abstand von M besteht ein elektrisches Feld der Stärke M. Die negative Platte ist geerdet. Welches Potenzial hat die andere Platte gegenüber Erde (M<\varphi_{\text{Erde}} = 0 \,\mathrm{V}>)? M<\varphi = Ed = 1{,}5 \cdot 10^3 \,\mathrm{V};> (Benötigte Zeit: 41 min)