=for timestamp Di Nov 8 17:45:17 CET 2005 =head2 18. Hausaufgabe =head3 Potenzial- und Kraftfeld einer geladenen Kugel Das Kraftfeld einer elektrisch geladenen Kugel, vereinfacht auf eine einzige Raumrichtung, ergibt sich zu: M Trägt man dieses Feld in einem Koordinatensystem auf, erhält man wegen M eine Hyperbel zweiter Ordnung. Integriert man nun M nach der Entwernung M, so erhält man das Potenzialfeld: M<\varphi(r) = \int\limits_0^r \mathrm{F}(\tilde r) \,\mathrm{d}\tilde r = -\frac{1}{4\pi\varepsilon_0} \frac{Q q}{r};> Diese Gleichung beschreibt eine Hyperbel erster Ordnung: =helper MyBook::Helper::Gnuplot # File automatically generated by Plot.pm # Global settings set samples 10000 unset border set xtics axis set ytics axis set xzeroaxis lt -1 set yzeroaxis lt -1 # Coordinate system settings set title "" set xlabel "\n\n" set ylabel "\n" set xrange [ -0.000001 : 4.000000 ] set yrange [ -0.000001 : 4.000000 ] set grid set xtics 100.000000 set ytics 100.000000 # Function definitions func0(x) = 1./(x**2.) func1(x) = 1./x # Plotting plot func0(x) t "Kraft" w l lt 1, func1(x) t "Potenzial" w l lt 2 =hend Während also die Kraft auf einen elektrisch geladenen Probekörper mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt, nimmt das Potenzial direkt mit der Entfernung ab. =for comment Man sieht hier auch, dass die Anfangsgleichung für die Kraft M noch an die erwarteten Vorzeichen angepasst werden muss -- bei negativen M, also z.B. links von der Kugel, wirkt die Kraft in die entgegengesetzte Richtung. XXX falsch, Abstände immer >= 0 Wollen wir uns nicht auf nur eine Raumrichtung beschränken, so müssen wir die erhaltenen Felder für den eindimensionalen Fall nur um die M<0>-Achse drehen. Frage: Im Metzler wurde, um das Potenzialfeld zu erhalten, nicht das Kraftfeld, sondern direkt M<\mathcal{E}>, also die Feldstärke, nach der Entfernung integriert; in der Schule hatten wir jedoch das Kraftfeld der Feder hergenommen, um zum Potenzialfeld zu gelangen. (Benötigte Zeit: 24 min)