=for timestamp Mo Nov 28 19:43:56 CET 2005 =head2 27. Hausaufgabe =head3 Zusamenfassung der Ereignisse bei Annäherung eines Stabmagneten an eine Spule =over =item Versuchsanordnung Spule mit M Windungen, angeschlossen an ein Messgerät, welches die anliegende Spannung M misst und nach der Zeit M in ein Diagramm aufträgt; Stabmagnet mit einem magnetischen Fluss von M<\phi> (bzw. M<-\phi> am gegenüberliegenden Pol) =item Vorgehen Der Stabmagnet wird "aus dem Unendlichen" her langsam an die Spule herangeführt. Dort bleibt er für eine Zeitspanne von M<\Delta t>. Dann wird er wieder weggeführt. Randeffekte ("aus dem Unendlichen", evtl. nicht vollständige Windungen an Spulenanfang und -ende) werden vernachlässigt. =item Beobachtung Beim Heranführen des Stabmagneten an die Spule wird die M-M-Kurve von M<0 \,\mathrm{V}> ausgehend zuerst ansteigen, dann ein Maximum erreichen und dann wieder zur Nulllage zu­rück­keh­ren. Während der Magnet nicht bewegt wird (während der Zeitspanne von M<\Delta t>), ist M M<0>. Beim Wegführen des Stabmagneten ergibt sich ein an der M-Achse gespiegeltes Bild: Die Kurve wird erst fallen, dann ein Minimum erreichen und dann wieder zur Nulllage zurückkehren. Besonders interessant ist, dass die Flächen, die von der Kurve und der M-Achse eingeschlossen wird, jeweils M<\Delta t \cdot \phi : n> betragen -- pro Windung erhält man einen Spannungsstoß von M<\Delta t \phi> (M<\left[\mathrm{Vs}\right]>). =helper MyBook::Helper::Gnuplot # File automatically generated by Plot.pm # Global settings set samples 10000 unset border set xtics axis set ytics axis set xzeroaxis lt -1 set yzeroaxis lt -1 # Coordinate system settings set title "" set xlabel "\nt\n" set ylabel "U\n\n" set xrange [ -0.000001 : 8.000000 ] set yrange [ -1.200000 : 1.200000 ] set grid set xtics 10000.000000 set ytics 10000.000000 # Function definitions func0(x) = sin(x)+sqrt(pi-x)-sqrt(pi+0.0001-x) func1(x) = sqrt(x-pi)-sqrt(x-pi+0.00001)+sqrt(pi+1.-x)-sqrt(pi+1.+0.00001-x) func2(x) = -sin(x-pi-1.)+sqrt(2.*pi+1.-x)-sqrt(2.*pi+1.+0.0001-x)+sqrt(x-pi-1.)-sqrt(x-pi-1.+0.00001) # Plotting plot func0(x) t "" w l lt 1, func1(x) t "" w l lt 2, func2(x) t "" w l lt 3 =hend (Selbstverständlich wird der Kurvenverlauf "in Wahrheit" -- je nach dem Ablauf der Bewegung des Stabmagneten -- einen anders gekrümmten Verlauf nehmen; insbesondere wird die M-M-Funktion -- vernachlässigt man ihren zu geringen Definitionsbereich (M kann z.B. nicht M<2\pi \,\mathrm{V}> sein; M) -- an jeder Stelle differenzierbar sein.) Es gilt (M kennzeichne den Zeitpunkt bei Bewegungsende, M den beim erneuten Beginn): M<\int\limits_{0 \,\mathrm{s}}^{t_1} U(t) \,\mathrm{d}t = \phi_{\text{Stab}};> M<\int\limits_{t_2}^{t_3} U(t) \,\mathrm{d}t = -\phi_{\text{Stab}};> =back (Benötigte Zeit: 43 min)