=for timestamp Sa Okt 21 16:12:54 CEST 2006 =for timestamp Mi Okt 25 16:36:47 CEST 2006 =head2 5. Klausur am 18.10.2006 =for comment Herausgabe am 24.10., Besprechung am 25.10. =over =item 1. Die Grenzwellenlänge zur Auslösung von Photoelektronen beträgt bei Natrium M<543 \,\mathrm{nm}>. Ermitteln Sie für Natrium (8 P) =over =item a) den Wert derjenigen Spannung, die mindestens benötigt wird, um den Photostrom bei einer Bestrahlung mit Licht der Wellenlänge M<200 \,\mathrm{nm}> zum Erliegen zu bringen. (3 P) M → M =item b) alle Geschwindigkeitswerte, die beim Austreten der Elektronen aufgrund der Bestrahlung mit Licht der Wel­len­län­ge M<200 \,\mathrm{nm}> möglich sind und erläutern Sie kurz ihr Zustandekommen. (3 P auf M, 2 P auf die Erläuterung) M → M M =back =item 2. Mithilfe einer Photozelle soll ein Kondensator (sehr kleiner Kapazität) aufgeladen werden. (6 P) =over =item a) Skizzieren Sie den zeitlichen Verlauf der Kondensatorspannung während des Aufladevorgangs bei unterschiedlichen Bestrahlungsintensitäten und konstanter Frequenz. Er­läu­tern Sie kurz die wesentlichen Eigenschaften der erhaltenen Kurvenschar. (Beschriftetes Diagramm mit kurzer Er­läu­te­rung; 3 P) =item b) Skizzieren Sie den zeitlichen Verlauf der Kondensatorspannung während des Aufladevorgangs bei unterschiedlichen Bestrahlungsfrequenzen und konstanter Intensität. Er­läu­tern Sie kurz die wesentlichen Eigenschaften der erhaltenen Kurvenschar. (Beschriftetes Diagramm mit kurzer Er­läu­te­rung; 3 P) =back =item 3. Skizzieren Sie die Apparatur zur Bestimmung des Rönt­gen­spek­trums (strahlenerzeugender und strahlenanalysierender Teil) und beschriften Sie seine wesentlichen Bestandteile. Erklären Sie außerdem, wie der Drehkristall zum Röntgenstrahl stehen muss, wenn die Strahlen um M<24^\circ> "abgelenkt" werden sollen. (Beschriftete Skizze, die auch den Antwortsatz be­grün­den kann; 2 P für den strahlerzeugenden, 2 P für den strahlanalysierenden Teil und 2 P für die Winkel) =item 4. Röntgenstrahlen der Wellenlänge M<4{,}0 \,\mathrm{pm}> werden an einem Graphitkörper gestreut. (12 P) =over =item a) Bestimmen Sie die beiden Werte der Photonenimpulse, die beim Streuwinkel von M<30^\circ> auftreten! (3 P) Stoß mit M → M (1 P) M (2 P) =item b) Bestimmen Sie die kinetische Energie des Rück­stoß­elek­trons, das gleichzeitig mit einem der Photonen aus a) auftritt, in der Einheit M<\mathrm{eV}> (Ersatzwert zu 4a): M<1{,}31 \cdot 10^{-22} \,\mathrm{Ns}>; 4 P) M =item c) Bestimmen Sie den Winkel, unter dem das Rück­stoß­elek­tron aus b) gestreut wird! (Rechnung mit geeigneter Skizze; 6 P) M<\vec p_{\lambda} - \vec p_{\lambda'}> führt auf Sinus-/Kosinussatz (2 P/2 P). Sinussatz: M<\varphi = \arcsin \!\left(\frac{p_{\lambda'}}{p_e} \cdot \sin\vartheta\right);> → M<\varphi \approx 67^\circ;> =back =item 5. Licht der Frequenz M wird von einer auf der Erdoberfläche befindlichen Quelle ausgesandt. Ein Empfänger, der 20 Meter über der Quelle angebracht ist, registriert Licht, dessen Frequenz um M<2{,}2 \cdot 10^{-13}> Prozent geringer ist als die Frequenz des ausgesandten Lichts. (8 P) =over =item a) Erläutern Sie kurz, welche Deutung dieses Experiment im Photonenmodell zulässt. (2 P) =item b) Zeigen Sie rechnerisch, dass für die obige Lichtsorte eine Frequenzverschiebung von der angegebenen Größe zu erwarten ist! (6 P) M<\Delta E = m g H;> → ... =back =back