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Historische Entwicklung

1893:

"`Kinestoskop"' von Edison.

1895:

Filmstreifen der Brüder Lumière (Paris), Begleitung des Stummfilms durch Klavier, Orchester oder Kinoorgel (mit Geräusch-Effekten)

• zum Übertönen der Filmprojektoren,
• zum Gefühl des im dunkeln Sitzens mildern,
• als Geräusch-Ersatz,
• als signal-artige Einleitung und
• als Pausen-Überbrückung.

ca 1920:

cue sheets: Beihefte der Filmgesellschaften mit Filmszenen-Listen und Musikstück(e)-Vorschlägen für Pianisten und Schlagzeuger.

ab 1925:

Tonfilm mit "`Soundtrack"'. Musikfilme (z.B. Musicals) mit "`On-Musik"'.

heute (ab 1990):

Computergenaue Synchronisation vorgegebener Musik auf Bilderfolgen.

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