0.0.1 ↑ Beerholms Vorstellung
0.0.1.1 ↑ Beerholms Kindheit
- Herkunft
Unabhängig, da er Mutter und Vater nicht kennen lernen will.
- Adoptivmutter
Mutterersatz, vom Blitz erschlagen
- Adoptivvater
"Ich bin nie darauf gekommen, was eigentlich sein Beruf war." (S. 18)
Kaum Interesse an ihm, Ritualisierung des Verhältnisses
Mordversuch am Regenwurm (S. 9f.): "Das Leben, und nicht der Tod, ist das Unvernünftigste."
Pädagogischer Spielzeugkasten (S. 11): "Ich sah, fühlte, wußte -- [...], daß es eine Ordnung gab..."; vgl. Platons Ideenlehre1
Tod der Adoptivmutter: Im Alter von sieben Jahren: "brachte ein Kind zum Schreien" (S. 17)
Mathematik: "Ich habe eine Wahrheit gefunden." (S. 29)
Grundmotive:
Selbstmordgedanken
Mathematik
Religion
Zauberei, Magie
"Nachtseite"
Erörtern Sie, inwiefern die Mathematik für Arthur Beerholm einerseits Ordnung in die Welt bringt und andererseits der Keim des Wahnsinns birgt.
Gliederung:
A) (Einleitung)
B) Beerholm und die Mathematik
I) Ordnung durch Mathematik
1. Vorhersehbarkeit der Mathematik
2. Allgegenwärtigkeit der Mathematik
3. Erklärbarkeit der Welt
II) Mathematik als "Keim des Wahnsinns"
1. Mathematik als menschliches Konstrukt
2. Eigenleben der Mathematik
3. Vorspiegelung von vollständigem Begreifen
III) (Synthese)
C) (Schluss)