Zuletzt geändert: Mo, 15.11.2004

«11C» Franz Liszt «PDF», «POD»



Inhaltsverzeichnis:

0.1 Franz Liszt (Geburt 1811 in Ungarn, Tod 1886 in Bayreuth)

Beeinflusst von Chopin und Paganini wurde er zum berühmtesten Klaviervirtuosen seiner Zeit. Nach zehn Jahren triumphaler Konzerttourneen wird er 1848 Hofkapellmeister in Weimar.

Dort verwirklicht Liszt seine neuen Ideen der symphonischen Dichtung (⇒ Programmusik) und setzt sich zugleich für moderne Musik ein. Weimar wird zum Zentrum der Neudeutschen Schule.

Deren programmatische Orchesterwerke (Darstellung außer-musikalischer Inhalte) waren Anlass zu heftigen Auseinandersetzungen mit den Vertretern der "absoluten Musik" (Altdeutsche Schule, u.A.: Schumann, Brahms).

Liszt:

"Das gesungene Wort hat von jeher eine Verbindung zwischen der Musik und literarischen [...] Werken veranlasst und hervorgerufen."

"Das gegenwärtige Streben aber gilt einer Verschmelzung beider, die eine innigere zu werden verspricht, als sie bis jetzt erreicht werden konnte."