1 ↑ Evangelisch-Lutherische Religionslehre in Bayern
1.1 ↑ Gotteslehre
["Ist Gott erfahrbar?" von J. Wisdom (Buch S. 213)
Im Unterricht nicht möglich: Reden über Gott (weil Benotung, Intimsphäre, etc.)
Daher: Reden über christliches Reden von Gott (obwohl eigentlich nur weniger sinnvoll)]
"An der Hauptschule, dem sozialen Brennpunkt, könnte man das ja machen..."
"Das kann ich mich jetzt nicht vorstellen..."
"Wenn du [immer] denkst wo ist die Pulle"
"Die Satanisten haben auch einen negativen Gott"
1.1.1 ↑ Wie können wir ChristInnen angemessen von Gott sprechen?
1.1.1.1 ↑ Einstieg: D. Bonnhöfer (ev. Theologe, † 1945)
"Ich als Feminist"
"Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht." [kein Biet-Zitat, sondern richtiger Hefteintrag]
"Muslime und FCA-Fans..."
"Ich weiß es nicht mehr... – Das war ja auch schon vor fünf Minuten"
["Geben", "sein", "existieren" sind Begriffe unserer Welt. Gott ungleich Welt.]
→ Fazit 1: Gott ist nicht Welt, aber er hat eine Beziehung zur Welt ["Jain"]
[Symbolsprache als Mittel fürs Reden von Gott (aber ungenügend, weil Gott ja nicht Welt; "Gott ist mein Hirte")]
→ Fazit 2: Es bleibt nur analoges Reden: "Gott ist in etwa wie..."
1.1.1.2 ↑ Ein modernes Beispiel der Rede von Gott
"Wo sich Mitmenschlichkeit und Liebe ereignet, da geschieht Gott." [Dorothee Sölle sagt ja dazu]
→ Problem: Wird hier nicht von Gott als einen Teil der Welt gesprochen?
[(Korrekt wäre, wenn Gott Mitmenschlichkeit und Liebe etc. nur anregen würde.)]
"Jetzt hab' ich mich selber verwirrt..."
["Gott ist allmächtig" – wie kommt man da drauf, nur Wunschdenken, Produkt der Phantasie]
[Jesus ← Zentraloffenbarung]
"Reinkarnation find' ich auch geil..."
"Alles andere ist Fantasie"
"Hab' ich mich Semester lang aufgeregt"
[Das Christentum ist laut Karl Barth keine Religion, da ja Gewissheit besteht (weil sich Gott durch Jesus offenbart hat).]
[Elefant-Beispiel]
"Als Mensch der noch in den 70er-Jahren studiert hat..."
1.1.1.3 ↑ Die traditionelle Redeweise von Gott
Gott wurden bestimmte Eigenschaften zugeschrieben:
- a)
Gott hat Eigenschaften des Menschen in Vollkommenheit (z.B. Allmacht und Allwissenheit).
- b)
Unvollkommenheiten des menschlichen Seins werden Gott abgesprochen (z.B. Unsterblichkeit, Unendlichkeit).
- c)
Gott muss als Schöpfer bestimmte Eigenschaften haben (z.B. Weisheit).
→ Frage: Entwirft sich hier der Mensch nicht seinen Gott?
"Diese Toleranzschiene ist ja immer ein bisschen problematisch, zumindest, wenn man mit Herrn Biet zu tun hat..."
"Danke, Christoph</sarkasmus>"
1.1.1.4 ↑ Gott offenbart sich
"Wir können von Gott nur reden, weil er selbst zu Menschen geredet hat, und wir können und sollen so von ihm reden, wie es diesem seinem eigenen Reden entspricht." (Winfried Joest [Biets Prof])
"Also ich hab' ihn persönlich gekannt."
→ Frage/Problem: ?
"[Zu Schüler] Du hast irgendeine Störung"
[Historische Richtigkeit ≠ Wahrheit]
"Märchen sind wahr" "Mythen sind war" [nur halt nicht historisch richtig]
"[Die Wirklichkeit kennen wir ja nicht]"
"Wir [Biet und seine Schwester] haben uns da Jahre lang aufgeregt"
"Die Erlanger waren alle so drauf"
→ Grundsatzfragen und Probleme
"Die [andere Lehrer] schauen immer ganz komisch"
Begegnet Gott nur als der Transzendente oder auch weltimmanent?
Gibt es eine "natürliche Gotteserkenntnis" oder kann von Gott nur angemessen von seiner Offenbarung her gesprochen werden? [Kann ich Gott erkennen oder muss sich Gott zu erkennen geben?]
[Röm.-kath. sagt ja, Offenbarung nur als Zusatz, die es noch klarer macht. Luther: Skeptizismus gegenüber natürlicher Erkenntnis]
"[Über die röm.-kath. Kirche] Unsere Bruderkirche (Schwesterkiche kann man ja fast nicht sagen)..."
"Wie mach' ich denn jetzt weiter..."
"*Selbst* die Buddhisten"
[Beispiel-Gottesbeweis: Schöne Aussicht auf einem Berg]