0.0.1 ↑ 29. Hausaufgabe
0.0.1.1 ↑ Stochastik-Buch Seite 95, Aufgabe 24 [in der Schule gemacht]
Auf wie viele Arten lassen sich 15 nummerierte Kugeln so auf vier Fächer verteilen, dass das erste Fach 4, das zweite 5, das dritte und vierte je 3 Kugeln enthält? (Lösung mit Binomialkoeffizienten.)
\binom{15}{4} \binom{11}{5} \binom{6}{3} \binom{3}{3} = 12\thinspace612\thinspace000;
0.0.1.2 ↑ Stochastik-Buch Seite 95, Aufgabe 25 [in der Schule gemacht]
Ein Skatspiel wird ausgeteilt. Drei Spieler A,B,C bekommen je 10 Karten, 2 Karten kommen in den Skat.
- a)
Auf wie viele Arten können die Karten ausgeteilt werden?
\binom{32}{10} \binom{22}{10} \binom{12}{10} \binom{2}{2} \approx 2{,}8 \cdot 10^{15};
- b)
Wie viele Möglichkeiten gibt es, bei denen A zwei Buben und B und C jeweils einen Buben bekommen? (Lösung mit Binomialkoeffizienten.)
\binom{28}{8} \binom{20}{9} \binom{11}{9} \binom{2}{2} \cdot \binom{4}{2} \binom{2}{1} \binom{1}{1} \approx 3{,}5 \cdot 10^{14};
0.0.1.3 ↑ Stochastik-Buch Seite 96, Aufgabe 27 [in der Schule gemacht]
Es sei A = \left\{ 1, 2, 3, 4 \right\}.
- a)
Bilden Sie alle 2-Tupel aus A.
\Omega = \left\{ (a,b) \bigm| a,b \in A \right\};
\left|\Omega\right| = 4^2 = 16;
- b)
Bilden Sie alle 2-Permutationen aus A.
\Omega = \left\{ (a,b) \bigm| a,b \in A \wedge a \neq b \right\};
\left|\Omega\right| = 4 \cdot 3 = 12;
- c)
Bilden Sie alle 2-Teilmengen aus A.
\Omega = \left\{ \left\{a,b\right\} \bigm| \left\{a,b\right\} \subset A \right\};
\left|\Omega\right| = \binom{4}{2} = \frac{4 \cdot 3}{2} = 6;
- d)
Bilden Sie alle 2-Kombinationen aus A.
[Angabe von Ω nur in PDF-Version]
\left|\Omega\right| = \binom{4 + 2 - 1}{2} = 10;
0.0.1.4 ↑ Stochastik-Buch Seite 96, Aufgabe 30 [in der Schule gemacht]
Dominosteine haben die Form doppelter Quadrate. Jedes Quadrat trägt eine Augenzahl von 0 bis 6. Wie viele Steine gibt es?
\binom{7}{2} + 7 = \frac{7^2 + 7}{2} = 28;
0.0.1.5 ↑ Exzerpt der Kapitel 7.4–7.5 und 7.7–7.8 des Stochastik-Buchs
Eine k-Permutation aus einer n-Menge mit Wiederholung ist ein k-Tupel, dessen Komponenten mit Elementen aus der Menge besetzt werden. Dabei ist Wiederholung zulässig, also ist k > n.
Die Anzahl dieser Permutationen errechnet sich durch Bildung des Quotienten aus k! und den "ausgleichenden Faktoren" (die selbst auch Fakultäten sind).
Eine k-Permutation aus einer n-Menge ohne Wiederholung ist ein k-Tupel, bei dem jede Komponente mit einem anderen Element aus der Menge besetzt werden muss, also ist k \leq n.
Die Anzahl dieser Permutationen ist \frac{n!}{\left(n - k\right)!}.
Eine k-Kombination aus einer n-Menge ist eine Multimenge, deren Gesamtzahl an Elementen (kommt also beispielsweise ein Element doppelt vor, zählt es auch zweifach) gleich k ist. Die Multimenge wird mit Elementen aus der n-Menge besetzt, wobei Wiederholungen zugelassen sind.
Die Anzahl dieser Kombinationen ist \binom{n + k - 1}{k}.