Zuletzt geändert: Di, 08.11.2005

«K12/K13» 18. Hausaufgabe «PDF», «POD»




0.0.1 18. Hausaufgabe

0.0.1.1 Potenzial- und Kraftfeld einer geladenen Kugel

Das Kraftfeld einer elektrisch geladenen Kugel, vereinfacht auf eine einzige Raumrichtung, ergibt sich zu:

F(r) = \frac{1}{4\pi\varepsilon_0} \frac{Q q}{r^2};F(r) = 1 4πɛ0 Qq r2 ;

Trägt man dieses Feld in einem Koordinatensystem auf, erhält man wegen F \sim \frac{1}{r^2}F 1 r2 eine Hyperbel zweiter Ordnung.

Integriert man nun FF nach der Entwernung rr, so erhält man das Potenzialfeld:

\varphi(r) = \int\limits_0^r \mathrm{F}(\tilde r) \,\mathrm{d}\tilde r = -\frac{1}{4\pi\varepsilon_0} \frac{Q q}{r};ϕ(r) =0rF(r̃)dr̃ = 1 4πɛ0 Qq r ;

Diese Gleichung beschreibt eine Hyperbel erster Ordnung:

.cache/6831e00e66dff226d4e1cca3f85dff77.png
Size: 439x294
Scaled to: 439x294

Während also die Kraft auf einen elektrisch geladenen Probekörper mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt, nimmt das Potenzial direkt mit der Entfernung ab.

Wollen wir uns nicht auf nur eine Raumrichtung beschränken, so müssen wir die erhaltenen Felder für den eindimensionalen Fall nur um die 00-Achse drehen.

Frage: Im Metzler wurde, um das Potenzialfeld zu erhalten, nicht das Kraftfeld, sondern direkt \mathcal{E}, also die Feldstärke, nach der Entfernung integriert; in der Schule hatten wir jedoch das Kraftfeld der Feder hergenommen, um zum Potenzialfeld zu gelangen.

(Benötigte Zeit: 24 min)